Naturheilverfahren

Als Naturheilverfahren werden in der modernen Medizin Methoden bezeichnet, die versuchen, durch den Einsatz natürlicher Heilmittel die Gesundheit zu fördern, erhalten oder wiederherzustellen. Hauptsächlich handelt es sich hierbei um eine Anregung oder Unterstützng der Selbstheilungskräfte und der Regulationsfähigkeit unseres Organismus. Die klassischen Naturheilverfahren sind weitgehend in die konventionelle Medizin (Schulmedizin) integriert und werden dort vielfach angewandt. Sie umfassen Ernährung, Bewegung, Entspannung, die Nutzung von Wasser, Licht, Kälte und Wärme sowie pflanzliche Mittel (Phyto-Therapie).

PFLANZENHEILKUNDE

Die Pflanzenheilkunde ist eine der ältesten Therapieformen überhaupt. Man erkannte schon sehr früh, dass Kräuter und bestimmte Pflanzen Krankheiten heilen können. Im europäischen Raum war es Hippokrates, der eine grosse Anzahl von Heilpflanzen kannte und beschrieb. Weitere Pioniere der historischen Pflanzenheilkunde sind Hildegard von Bingen oder Paracelsus. Die moderne westliche Pflanzenheilkunde entwickelte sich im Laufe der vergangenen Jahre zu einer wissenschaftlich fundierten Medizinrichtung. ………....

SYMBIOSELENKUNG

Der menschliche Organismus beherbergt ein sehr komplexes und anpassungsfähiges mikrobielles Ökosystem. Diese sensible Mikroflora ist an vielen biochemischen und immunologischen Prozessen des Körpers beteiligt. Unter einer Symbioselenkung versteht man den Wiederaufbau einer gesunden und leistungsfähigen Darmflora, in der Bakterien wieder in einem natürlichen Gleichgewicht vorhanden sind. Erreicht wird dies durch eine gezielte Diagnostik mit der Hilfe von erfahrenen Speziallaboren und einer sehr individuell ausgerichteten Therapie, mit gleichzeitig sehr hochwertigen und bewährten Produkten.  ……………………..

Phytotherapie, Referat Prof. Dr. Dr. Walach
Prof. Dr. Spitz und Dr. Hobert im Gespräch